c o l o u r f u l i n d i a
Der Sohn unseres Gastgebers hat uns am Abend beigebracht wie man ein Moped fährt, was ja nun wirklich nicht schwer ist. Das einzig schwierige ist, den chaotischen Verkehr auf den überfüllten Straßen Indiens zu bewältigen, wo es auch mal vorkommt, dass eine Herde Kühe, Schweine oder Hunde auf der Straße stehen. Außerdem herrscht hier Linksverkehr und es achtet wirklich niemand auf vorhandene Verkehrsregeln. Wenn man sich also mal unsicher ist wird einfach kräftig gehupt, am besten mehrmals. Erstaunte Blicke verfolgten uns, da es auch unüblich ist als Frau ein Moped zu fahren und dann auch noch als Weiße.
Am nächsten Morgen sind wir zum Markt in Sircilla gefahren, wo hauptsächlich frische Produkte wie Bananen, Kokosnüsse, Limetten, Knoblauch, Tomaten, Bohnen und unglaublich viele Gewürze verkauft werden. Wir haben sogar gesehen wie Ziegen und Hühner vor Ort frisch geschlachtet und verkauft wurden! Die indische Küche ist besonders scharf, es gibt zum Frühstück, Mittag und Abendbrot Curry in verschiedensten Variationen, dazu Reis oder Brot.
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