i m p r e s s i v e t h a i l a n d
Nach einigen Komplikationen bei der Ausreise aus Indien sind wir nun mit einer Verzögerung von drei Tagen in Thailand gelandet. Anderes Land, andere Sitten! Sofort sind uns Unterschiede zu Indien aufgefallen, was beispielsweise kulinarische Köstlichkeiten, Kleidung, Gerüche und Tiere betrifft. Hier ziehen unangenehme Fischgerüche durch die Straßen und der Geruch vom gegrilltem Fleisch erinnert ans Barbecue von Zuhause. Im allgemeinen empfinden wir die Luft aber trotzdem frischer als in Indien. Skorpion am Spieß, Heuschrecken, Riesenkakerlake, Mehlwürmer und undefinierbare Fischsubstanzen sind uns auch schon begegnet. Das ist gar nichts für mich! Ich probiere gerne vieles aus, deshalb bin ich ja auch hier, aber es gibt auch gewisse Grenzen für mich! Dafür gibt es eine riesige Auswahl an frischem Obst, wie Wassermelone, Ananas, Mango, Papaya, Galia Melone, Guave, Drachenfrucht, Granatapfel, Jackfrucht, Pomelo, Kokosnuss und Banane.
Ansonsten sind die Menschen sehr westlich gekleidet und es gibt in Bangkok haufenweise hippe, westliche Bars und Cafés. Wir legen großen Wert darauf, die Einheimischen und deren Kultur bzw. Mentalität kennenzulernen, deshalb gehen wir dem ganzen Tourismus lieber aus dem Weg. Ein Kaffee von Starbucks oder Pancakes mit Schokolade, Pizza und Burger kann man schließlich auch Zuhause essen/trinken. Mit einem Longtailboot, womit die Menschen von der Arbeit nach Hause gebracht werden, haben wir eine Tour durch die etwas ruhigeren Kanäle des Chao Praya genossen und gesehen wie sie so außerhalb des Großstadtgetümmels leben. Keine Touristen weit und breit und das Feeling erinnerte uns wieder an Indien, wo man wirklich nicht von Tourismus sprechen konnte. Jetzt werden wir erstmal aus dem Trubel flüchten und uns auf den Weg gen Süden machen: Koh Tao, ein Taucherparadies, wie der Reiseführer beschreibt. Endlich Sand, Strand und Meer und Erholung pur. Wahrscheinlich wird sich dann mal die ein oder andere Massage gegönnt.
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