Samstag, 30. Januar 2016

Luang Prabang, Laos

g r e e n l a o s 



























Eine zweitägige Bootsfahrt über den Mekong River hat mich nach Laos gebracht. Im Nachhinein bin ich so froh, dass ich mich für den Weg übers Wasser, statt einer öden Busfahrt, entschieden habe! Dadurch konnte ich die wunderschöne Umgebung des Mekong Flusses in vollen Zügen genießen. Mein erster Eindruck war einfach nur wow! So viel Grünes! Laos bietet wirklich atemberaubende Natur. Mein erster Halt war Pak Beng, ein kleines Dörfchen, wo ich übernachtete, um die Bootsfahrt am nächsten Morgen fortsetzen zu können. Dort fielen mir zum ersten Mal die riesigen Croissants und Baguettes auf und gleich wurde mir klar: Frankreich! Laos ist sehr französisch angehaucht und hat viele Einflüsse. Ich habe mich umso mehr gefreut, mal wieder in ein Croissant oder Baguette heißen zu können! Das erste richtige Ziel war dann Luang Prabang, im Norden von Laos. Im Großen und Ganzen, ein schönes Städtchen direkt am Mekong. Ich bin zu einem Tempel auf dem Berg gewandert und hatte eine prima Aussicht! Ganz früh am Morgen, gegen sechs Uhr, habe ich die Mönche beobachtet, wie sie Almosen von den Einheimischen einsammeln. Das war ein Erlebnis! Aufgereiht liefen die Mönche in ihrer orangenen Robe durch die Straßen und Leute verteilten Süßigkeiten in ihre Körbe! 
Am einzigen Sonnentag, den ich in Luang Prabang erlebte, bin ich zu dem Wasserfall gefahren und habe dort auch baden können. Ein gigantischer Wasserfall mit mehreren türkisfarbenen "Pools". Am Tag darauf wurde es mit einem Mal eisekalt, ich schätze um die 8-10 Grad! Alle haben gefroren und das war dann auch der Grund aufzubrechen gen Süden! 

Donnerstag, 28. Januar 2016

Fazit

F a z i t T h a i l a n d

Nach eineinhalb Monaten hin und herreisen durch Thailand, kann ich sagen, dass es durchaus ein wunderschönes Land ist, mir persönlich aber teilweise zu überlaufen war. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass gerade die Hauptsaison war und deshalb massenweise Touristen unterwegs waren. Der Süden, sowie der Norden Thailands, bietet so viele schöne Gegenden, was man sicherlich auf den Bildern gut erkennen konnte. Im Endeffekt mochte ich den Süden mehr, vor allem auf Koh Phangan und Koh Lanta habe ich eine unvergessliche Zeit verbracht und ich wünsche mir schon jetzt wieder dorthin zurück zu kehren. Die Kultur habe ich nicht so hautnah miterleben können wie in Indien, da vieles einfach dem Tourismus angepasst ist. Westliches Essen ohne Ende,  Reisebüro an Reisebüro und haufenweise Resorts. Dennoch habe ich natürlich das thailändische Essen bevorzugt und eine Menge gekostet und probiert. Was ich an Thailand liebe, sind die endlosen Foodmarkets oder Nightmarkets, wo es so leckere Snacks gibt! Als Vegetarier ist es oftmals schwierig etwas zu finden, da hier hauptsächlich Fleisch und Fisch frisch gegrillt wird. Trotzdem schmeckt mir das Essen super gut! Ansonsten gibt es an jeder Ecke ein Massagesalon, wo ich mir auch das ein oder andere mal die typische Thaimassage gegönnt habe. Der Supermarkt 7-11 hat meine Reise durch Thailand auch geprägt, da es immer ein Retter in der Not war. Dort gab es immer Schokolade oder Chips für den Hunger zwischendurch oder zum Beispiel Kopfhörer, wenn man seine verloren hat. 24h geöffnet, 7 Tage die Woche und an jeder Straßenecke sichtbar!
Ich hatte wirklich eine wunderbare Zeit in Thailand, bin oft von Ort zu Ort gereist und habe somit unglaublich viel erlebt! Vom Schnorcheln in glasklarem Wasser, mit dem Moped von Strand zu Strand zu düsen,  Affen, Elefanten und Schildkröten zu sehen bis Wanderungen zu Wasserfällen, Besichtigungen von Höhlen und Tempeln, Hotsprings oder Viewpoints, habe ich alles Mögliche unternommen! Wenn ich zurückblicke, hatte ich einen unvergesslichen Aufenthalt! 

Mittwoch, 20. Januar 2016

Chiang Mai, Thailand

i m p r e s s i v e t h a i l a n d

















In Chiang Mai habe ich mich nur für kurze Zeit aufgehalten! Ich hatte die Wahl, mich von Ex-Häftlingen massieren zu lassen oder an einem Kochkurs teilzunehmen. Letztendlich habe ich mich fürs Kochen entschieden, was es definitiv wert war. Die Thaiküche ist unfassbar lecker! Die Gerichte sind in kurzer Zeit einfach zuzubereiten. Ich habe wirklich noch nie so gutes thailändisches Essen gegessen! Zudem war es auch noch vegan. Ich hatte sozusagen eine Geschmacksexplosion bei jedem Bissen, der verschiedenen Gerichte! Es wurde Papayasalat, Kokosnussmilchsuppe, Grünes Curry, Massaman Curry, Pad Thai, Gebratenes Gemüse mit Cashewnüssen, Kürbishummus, Erdnusssoße, Frühlingsrollen, Süßkartoffelsuppe, Kürbissuppe, Currypaste, Sojasoße und Mango mit Sticky Rice zubereitet. Wie man sieht, eine Menge köstlicher Köstlichkeiten! Gewürzt wird hauptsächlich mit Chilli, Knoblauch, Limette, Basilikum, Koriander, Ingwer oder Zitronengras. Ich kann nur davon schwärmen und es kaum erwarten meine Familie und Freunde zu bekochen. Wow, einfach wow, was man aus so einfachen Dingen zaubern kann. 
Ansonsten bietet Chiang Mai jeden Samstag und Sonntag einen riesigen Nachtmarkt, mit allen möglichen Snacks und Souvenirs. Tausende Menschen drängen sich dort durch die engen Gassen! Im Großen und Ganzen waren das meine Erlebnisse in Chiang Mai, dann ging es nämlich weiter nach Chiang Rai. Das war für mich eher ein Zwischenstopp, da sich die Stadt nicht großartig von jeder anderen thailändischen Stadt unterscheidet. Wie immer, kann man sich ein Dutzend Tempel ansehen, aber irgendwann reicht es dann auch mal. Für mich genügt es mittlerweile, einen Tempel im Vorbeifahren zu betrachten! In einer Tagestour ging es von Chiang Rai nach Chiang Saen, um das "Goldene Dreieck", der Punkt an dem Thailand, Myanmar und Laos aufeinandertreffen, anzuschauen. Es war nichts spektakuläres, man konnte von einem Aussichtspunkt in weiter ferne Myanmar und Laos erkennen, mit dem Boot hatte man die Möglichkeit die Länder zu betreten. Zurück nach Chiang Rai und gleich am Busbahnhof in den nächsten Bus gehüpft, bin ich nun am Endziel Thailands, Chiang Khong, angekommen. Es gibt eine kleine Planänderung: Laos! Morgen werde ich mit dem "slowboat" den Mekong Fluss entlang nach Luang Prabang (Laos) fahren und somit Thailand nach 1,5 Monaten verlassen!  

Sonntag, 17. Januar 2016

Pai, Thailand

i m p r e s s i v e t h a i l a n d

























Pai, das Herz der Hippies und das "must-see" der Backpacker! Es handelt sich um ein kleines Bergdorf, ca. drei Autostunden von Chiang Mai entfernt gen Norden. Fünf Nächte habe ich in eisiger, ungewohnter Kälte dort verbracht. Mit einigen Freunden, die ich auf Koh Lanta kennengelernt hatte, bin ich zu einem Wasserfall durch den Dschungel gewandert. Nach zwei-stündiger Tour gab es ein leckeres Picknick am Wasserfall! Baden war ich dort jedoch nicht. Außerdem kann man auf einigen Bildern "hotsprings" erkennen, heiße, natürliche Quellen, die wiederum zu warm zum Baden waren. In Pai lässt es sich super wandern, zum Beispiel auf dem Pai Canyon! Dies ist eine Art Gebirgskette, mit schmalen, kleinen Pfaden. Der "Landsplit" ist ein Riss in der Erde, der 2011 entstand! Außerdem ging es einen Tag zum "Lod Cave", einer riesigen Höhle, die man mit einem Bambusfloß durchquert hat. Allgemein bietet Pai einfach eine wunderschöne Natur, Flora und Fauna! Biologisch, gesund, vegetarisch, vegan und vor allem natürlich steht hier an erster Stelle. Das Essen war ein Traum! Zumindest für die Veganer oder Vegetarier! Ansonsten kann man in Pai super gut abschalten, entspannen und dem Trubel von Chiang Mai entkommen.