Sonntag, 10. September 2017

Colombo, Sri Lanka

f a s c i n a t i n g s r i l a n k a








Semesterferien stehen an und der Flug nach Sri Lanka ist gebucht. Vier Wochen werde ich mich in dem Land aufhalten und mich dem ein oder anderen Abenteuer stellen. Ohne einen weiteren Plan, mit Reiseführer gewappnet, mache ich mich alleine auf den Weg. Für jeden Reisenden beginnt der Trip in Colombo, da der internationale Flughafen dort in der Nähe liegt. Ich habe schon vorher gehört und gelesen, dass die Stadt nicht sehenswert wäre und es sich nicht lohnt seine kostbare Zeit dort zu "verschwenden". Ich blieb zwei Tage. Tatsächlich war die Stadt, für meinen Geschmack, nichts Besonderes. Groß, überfüllt, laut. Viele Menschen tummeln sich in den Straßen, der Verkehr ist chaotisch und der Lärm fast unerträglich. Das einzig Gute war das Hostel, in dem ich schlief. Es lag ca. 2 Gehminuten vom Meer entfernt, in einer ruhigen Nebenstraße. Ich habe schnell Kontakte geknüpft und habe so schon die ersten Tage in Gesellschaft erlebt. Ich bin durch Colombo gelaufen, auf dem großen Markt in der Innenstadt gewesen und habe einen wunderschönen Sonnenuntergang am Meer beobachten können. Es gibt nicht viel mehr von Colombo zu berichten, da ich mich ansonsten größtenteils nur von meiner langen Anreise erholt habe, um für die kommenden 3,5 Wochen fit zu sein. Außerdem musste ich für die bevorstehende Zeit überhaupt erstmal eine Reiseroute entwickeln, was mir dann aber relativ schnell gelang. In Colombo lernte ich Gwen kennen, ein Mädchen aus den Niederlanden. Wir verstanden uns auf Anhieb richtig gut, sodass wir in Kontakt blieben und später sogar eine Strecke gemeinsam reisten. 
Colombo kurz und knapp: eine große Stadt, die nicht viel zu bieten hat. Wenn man nicht viel Zeit hat, sollte man diesen Stopp auslassen. Es ist keine hässliche Stadt, es ist einfach nur nichts Spezielles. 


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