Mittwoch, 20. September 2017

Uduwalawa, Sri Lanka

f a s c i n a t i n g s r i l a n k a













Endlich habe ich Gwen wieder getroffen! Wir haben zwei Nächte in einem Guesthouse, was eines der Besten auf meiner Reise durch Sri Lanka war, übernachtet. Das Highlight in Uduwalawa ist der Nationalpark, durch den man Jeep Safaris machen kann. Der Besitzer unserer Unterkunft hat das für uns sofort organisiert, sodass wir uns um nichts weiter kümmern mussten. Ich bin immer wieder überrascht wie gastfreundlich die Leute immer sind! Um 6 Uhr morgens holte uns der Jeep ab und fuhr uns ca. drei Stunden durch den Park. Dort sahen wir gleich zu Beginn Elefanten, dann Wasserbüffel, Rehe, Affen, Krokodile und viele verschiedene Vogelarten. Bei jedem Tier hat unserer Fahrer angehalten, damit wir in Ruhe Bilder machen konnten. Selbst bei einer Mini-Eidechse hielt er an, wo wir erstmal eine Weile brauchten, um das Tierchen überhaupt erkennen zu können! Die Tour war cool, ich hatte zwar etwas mehr erwartet, aber dennoch bin ich so froh zum ersten Mal wilde Elefanten gesehen zu haben! Der Fahrer brachte uns zurück ins Guesthouse, wo uns schon ein leckeres Frühstück erwartete. Anschließend fuhren wir zu einem Fluss zum Baden, indem sich für gewöhnlich die Einheimischen waschen, aber wir waren allein. Gleich nachdem wir wieder aufgebrochen sind sprangen die Büffel ins Wasser! Am Abend wurden wir mal wieder richtig lecker bekocht. Wir waren so überwältigt von dem was uns aufgetischt wurde! Es gab vier verschiedene Curry, Reis, Papadam und frischen Fisch. Das Essen war so lecker, dass wir uns richtig vollgestopft haben. Es war das beste Curry, was ich in Sri Lanka gegessen habe! Ein Kumpel vom Besitzer des Guesthouse brachte uns mit dem Tuk Tuk am nächsten Morgen nach Ella. Zwischendurch stoppte er, um uns fahren zu lassen! Das war so witzig! Am Bahnhof in Ella angekommen nahmen wir den Zug nach Nuwara Eliya. Vor Ort erfuhren wir, dass es sich um einen "Slowtrain" handelte. Großer Schock. Für eine Strecke von 65 km brauchten wir also fünf Stunden. Der Zug fuhr extrem langsam und hielt an jeder Haltestelle mindestens 30 Minuten! Das war ein Abenteuer! Den Tag haben wir also im Zug verbracht. 

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