Montag, 25. September 2017

Sigiriya, Sri Lanka

f a s c i n a t i n g s r i l a n k a










Als wir in Dambulla ankamen war es bereits dunkel und es regnete. Ein Tuk Tuk, was sich als Hightech Karosserie herausstellte, brachte uns zum abgelegenen Hostel. Die Fahrt war wirklich witzig, denn sowas haben wir auch noch nie erlebt. Der "Kofferraum" war voller Boxen, neben dem Vorderspiegel ein Bildschirm um Filme zu gucken, die bequemsten Sitze und verrücktesten LED Lichter überall. Eine richtige Party-Karre! Zuerst spielte er lautstark Bob Marley, als das Lied vorbei war schaltete er den "Fernseher" an und wir sahen für ca. 3 min einen Film auf Englisch. Dann waren wir da. Im Hostel waren ich und die Schweizerin, Myriam, die einzigen Gäste. Neben dem Hostel befand sich auch gleich das Haus der Besitzer. Wir hatten so großen Hunger und hofften, dass es möglich wäre Abendbrot im Hostel zu essen. Drumherum war nur "Dschungel", also kein Restaurant weit und breit. Der Typ vom Hostel sagte aber glücklicherweise sofort, dass wir bei ihm Abendessen bekämen. Mal wieder überraschte es uns, was serviert wurde. Es war unheimlich lecker und wir konnten nicht aufhören uns die Bäuche voll zu schlagen. Wir quatschten noch mit dem Hostelbesitzer und planten den nächsten Tag. Die Touristenattraktion ist der "Lions Rock" in Sigiriya, was aber unserer Meinung nach eine Abzocke ist, weshalb wir die kleinere Variante des Lions Rock wählten - Pidurangala Rock. Von dort hat man eine wunderschöne Aussicht auf den berühmten Lion Rock. Wir fuhren um 5:30 Uhr los, um den Sonnenaufgang sehen zu können. Es war etwas bewölkt, dennoch war es richtig schön! Es dauerte 20 min auf den Berg zu klettern und schon morgens um diese Zeit begann man zu schwitzen. Als die Sonne oben war gingen wir wieder runter. Im Hostel gab es wunderbares Frühstück, diesmal Pancakes mit Kokos-Zucker-Füllung, Kokos-Rottis und Kokos-Sambol. Wir legten uns nochmal kurz hin und gingen dann nach dem Mittag zu einem See in der Nähe. Dort war niemand und der See fühlte sich an wie das Bad der Wasserbüffel. In weiter Ferne sahen wir diese auch. Danach fuhren wir mit dem Tuk Tuk zu einer Stelle, wo man wilde Elefanten sehen konnte. Wir haben tatsächlich zwei Elefanten gesehen! Nur leider durften wir nicht so nah herangehen, da es gefährlich sein kann. Trotzdem fand ich es so cool, dass man einfach so dort Elefanten am Straßenrand im Gebüsch beobachten konnte! Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Kandy, meinem letzten Ziel, denn meine Reise neigte sich dem Ende.. 

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